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Stefan Kebekus 2024-01-12 14:14:56 +01:00
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@ -123,7 +123,7 @@ zu illustrieren, dass das 5-Eck auf jeden Fall schwer zu berechnen ist!
$s$ mit $d = n·s$ und $a = m·s$, wobei $n$ und $m$ natürliche Zahlen sind.
Die Vorüberlegung zeigt aber, dass
\begin{equation*}
d-a=\underbrace{(n-m)}_{^+}·s
d-a=\underbrace{(n-m)}_{}·s
\end{equation*}
die Kantenlänge eines kleineren $5$-Ecks ist, das eine Sekante der Länge $a$
hat. Wir haben also, dass auch $a-(d-a)=2a-d$ ein Vielfaches von $s$ ist.

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@ -313,7 +313,7 @@ Oberkörpern. Die Frage ist, wie sich die Erweiterungsgrade verhalten.
\begin{kor}[Adjunktion von Quadratwurzeln]\label{kor:ajQ}%
Es sei $K$ ein Körper, in dem das Element $2 := 1+1$ ungleich $0$ ist (zum
Beispiel $K = \bQ$). Weiter sei $L/K$ eine Körpererweiterung von Grad zwei.
Beispiel $K = $). Weiter sei $L/K$ eine Körpererweiterung von Grad zwei.
Dann entsteht $L$ aus $K$ durch Adjunktion einer Quadratwurzel. Genauer: es
gibt Elemente $a ∈ L$ und $b ∈ K$, sodass Folgendes gilt.
\begin{itemize}

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@ -361,7 +361,7 @@ wichtig.
\begin{definition}[Primelemente eines Ringes]
Es sei $R$ ein kommutativer Integritätsring. Ein Element $p ∈ R$ heißt
\emph{prim}\index{Primelement eines Ringes}, wenn $p$ keine Einheit ist,
$p \neq 0$ gilt und wenn für alle $a,b ∈ R$ mit $p|(a·b)$ schon folgt, dass
$p 0$ gilt und wenn für alle $a,b ∈ R$ mit $p|(a·b)$ schon folgt, dass
$p|a$ oder $p|b$ gilt.
\end{definition}

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@ -91,7 +91,7 @@ den Anfängervorlesungen.
\end{equation*}
\end{erinnerung}
\begin{proof}
Die rechte Seite der Gleichung ist ein Polynom $R(x) \in K[x]$ vom Grad $\deg
Die rechte Seite der Gleichung ist ein Polynom $R(x) K[x]$ vom Grad $\deg
R = n$, sodass für alle Indices $i$ gilt:
\[
R(a_i) = f(a_i)·\prod_{\genfrac{}{}{0pt}{}{j=0…n}{j≠i}}\frac{a_i-a_j}{a_i-a_j}=f(a_i).
@ -241,7 +241,7 @@ folgenden Weisen.
f = x^{p-1}+x^{p-2}+ ⋯ + x+1 ∈ [x].
\]
Auf $f$ kann man das Eisenstein-Kriterium nicht direkt anwenden. Wir wollen
den Substitutionsmorphismus $\varphi : \bZ[x] \to \bZ[x]$, $x \mapsto x+1$
den Substitutionsmorphismus $\varphi : [x][x]$, $x ↦ x+1$
anwenden. Es ist
\[
\varphi(f) = (x+1)^{p-1}+(x+1)^{p-2}+ ⋯ + (x+1)+1 ∈ [x],
@ -260,7 +260,7 @@ folgenden Weisen.
\intertext{Ein Vergleich der beiden Seiten zeigt dann}
\varphi(f) & = \sum_{ν=1}^{p}\binom{p}{ν}x^{ν-1}.
\end{align*}
Das ist ein Eisenstein-Polynom in $\bZ[x]$, denn es gilt Folgendes.
Das ist ein Eisenstein-Polynom in $[x]$, denn es gilt Folgendes.
\begin{itemize}
\item Für alle Zahlen $1ν < p$ gilt $p|\binom{p}{ν}$.
@ -269,7 +269,7 @@ folgenden Weisen.
\item Es ist $\binom{p}{p}=1$, sodass der ggT der Koeffizienten ganz sicher
gleich eins ist.
\end{itemize}
Also sind $\varphi(f)$ und $f$ in $\bZ[x]$ jeweils irreduzibel. Nach
Also sind $\varphi(f)$ und $f$ in $[x]$ jeweils irreduzibel. Nach
Satz~\ref{satz:Irreduzibilitaetssatz_Gaus} („Irreduzibilitätskriterium von
Gauß“) sind $\varphi(f)$ und $f$ dann auch im Polynomring
$[x]$ irreduzibel.

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@ -235,7 +235,7 @@ Ideale sind die, die mithilfe eines einzigen Erzeugers definiert werden können.
\[
I = (a_1, …, a_n) = (b_1, …, b_m),
\]
immer gleiche Mächtigkeit haben. Das geht schon im Ring $\bZ$ der ganzen
immer gleiche Mächtigkeit haben. Das geht schon im Ring $$ der ganzen
Zahlen schief, dort ist $(1) = (2,3)$. Falls sie vorhatten, die „Dimension“
eines Ideals zu definieren -- \foreignlanguage{english}{Nice try}!
\end{warnung}

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@ -146,7 +146,7 @@ diese Abbildung \textbf{linear} ist!
\begin{defn}[Charakeristik eines Ringes]
Es sei $R$ ein kommutativer Ring mit Eins. Die
\emph{Charakteristik}\index{Charakteristik!eines Ringes} von $R$ ist die
kleinste natürliche Zahl $n ∈ ^+$, sodass die $n$-fache Summe des
kleinste natürliche Zahl $n ∈ $, sodass die $n$-fache Summe des
Einselements gleich dem Nullelement wird, also
\[
\underbrace{1 + 1 + ⋯ + 1}_{n } =0.
@ -220,7 +220,7 @@ werden.
\item\label{Satz_aequivalent_zu_inseparabel_Aussage_3} Die Charakteristik von
$K$ ist eine Primzahl $p>0$, es existiert ein irreduzibles und separables
Polynom $g ∈ K[x]$ und eine Zahl $e ∈ ^+$, sodass
Polynom $g ∈ K[x]$ und eine Zahl $e ∈ $, sodass
\begin{equation*}
f(x) = g \Bigl( x^{(p^e)} \Bigr)
\end{equation*}

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@ -184,10 +184,10 @@ gleich für Untermengen statt für Punkte.
\begin{defn}[Isotropie und Stabilisator]\label{def:ius}%
Es sei $α : GM → M$ die Wirkung einer Gruppe $G$ auf einer Menge $M$. Weiter
sei $N ⊆ M$ eine Teilmenge. Gegeben ein Element $g \in G$, so schreiben wir
sei $N ⊆ M$ eine Teilmenge. Gegeben ein Element $g G$, so schreiben wir
kurz
\[
g·N := \{ g·n \::\: n \in N \}.
g·N := \{ g·n \::\: n N \}.
\]
\begin{itemize}
@ -546,7 +546,7 @@ Dank Beobachtung~\ref{beo:xx} ergeben die folgenden Sätze Sinn.
Die Diskussion in diesem Kapitel ist recht ähnlich zur Diskussion des
Primkörpers eines Körpers. Die vielleicht einfachste Gruppe ist $(,+)$. Die
Untergruppen von $$ sind leicht zu bestimmen. Wenn nämlich $U ⊂ $ eine
Untergruppe ist, dann ist für alle $n∈^+$ und für alle $u ∈ U$
Untergruppe ist, dann ist für alle $n∈$ und für alle $u ∈ U$
\begin{equation*}
n·u=\underbrace{u+\dots+u}_{n}∈ U.
\end{equation*}

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@ -25,9 +25,9 @@ Arbeiten zur Gruppentheorie verfasste.} diese Frage ausführlich beantworten.
Die zentrale Beobachtung, auf der der ganze Inhalt dieses Kapitels aufbaut, ist
die folgende.
\begin{lemma}[Zentrales Schlüssellemma]\label{lem:zsl}
Es sei $G$ eine Gruppe der Ordnung $p^m$, die auf einer endlichen Menge $M$
operiert. Weiter sei
\begin{lemma}[Zentrales Schlüssellemma]\label{lem:zsl}%
Es sei $n ∈ $ und es sei $p$ eine Primzahl. Weiter sei $G$ eine Gruppe
der Ordnung $p^m$, die auf einer endlichen Menge $M$ operiert. Weiter sei
\begin{equation*}
M_0 = \{ m ∈ M \::\: \forall g ∈ G: g· m = m \}
\end{equation*}
@ -99,8 +99,9 @@ besonders einfach zu sein, deren Ordnung möglichst wenige Teiler besitzen. Die
folgende Definition beschreibt den Extremfall.
\begin{definition}[$p$-Gruppe]
Eine Gruppe $G$ heißt \emph{$p$-Gruppe}\index{p-Gruppe=$p$-Gruppe}, wenn die
Ordnung jedes Elements eine Potenz von $p$ ist.
Es sei $p$ eine Primzahl. Eine Gruppe $G$ heißt
\emph{$p$-Gruppe}\index{p-Gruppe=$p$-Gruppe}, wenn die Ordnung jedes Elements
eine Potenz von $p$ ist.
\end{definition}
\begin{satz}[An der Gruppenordnung sollt ihr sie erkennen]

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@ -172,6 +172,7 @@
\newunicodechar{}{\ensuremath{^8}}
\newunicodechar{}{\ensuremath{^9}}
\newunicodechar{}{\ensuremath{^i}}
\newunicodechar{}{\ensuremath{^+}}
\newunicodechar{}{\ensuremath{\lceil}}
\newunicodechar{}{\ensuremath{\rceil}}