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Stefan Kebekus 2025-04-24 10:59:46 +02:00
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@ -258,8 +258,83 @@ und Eigenraum viel enger: Der Hauptraum erklärt die geometrische Bedeutung der
\end{enumerate}
\end{satz}
\begin{proof}
\video{2-2} beweist ein vorbereitendes Lemma. \sideremark{Vorlesung 3}Der
Beweis des Satzes wird dann in \video{3-1} beendet.
Wir zerlegen den Beweis in mehrere Schritte.
\bigskip\noindent\emph{Schritt 1 im Beweis von Satz~\ref{satz:2-2-10}:} Wähle
einen Eigenvektor $\vec v_1$ von $f$ zum Eigenwert $λ$ und ergänze zu einer
Basis $B = \{\vec v_1, \vec v_2, …, \vec v_n\}$. Dann ist die zugehörende
Matrix von der Form
$$
\Mat^B_B (f) = \left(
\begin{array}{l|l}
λ & * \\
\hline
0 & A
\end{array}\right).
$$
Es ist $χ_f(t) = (t-λ)·χ_A(t)$ und deshalb ist $λ$ eine $(r-1)$-fache
Nullstelle des Polynoms $χ_A$.
\bigskip\noindent\emph{Schritt 2 im Beweis von Satz~\ref{satz:2-2-10}:} Ich
werde jetzt per Induktion nach $r$ zeigen, dass es eine Basis $B$ von $V$
gibt, sodass die zu $f$ gehörende Matrix die folgende Form hat,
$$
\Mat^B_B (f) = \left(
\begin{array}{lll|l}
λ & & * & \\
& \ddots & & * \\
0 & & λ \\
\hline
& 0 & & A
\end{array}\right),
$$
dabei hat die obere Dreiecksmatrix oben links das Format $r r$ und die
Matrix $A$ hat $λ$ nicht als Eigenvektor.
\begin{description}
\item[Induktionsstart] Im Fall $r = 1$ erfüllt die in Schritt 1 gefundene
Basis bereits alle Bedingungen.
\item[Induktionsschritt] Sei jetzt $r > 1$ und sei die Behauptung für alle
Endomorphismen und Eigenwerte mit algebraischer Multiplizität kleiner $r$
bereits bewiesen. Betrachte wieder die Basis $B$ aus Schritt 1, die diesmal
aber vielleicht noch nicht die gesuchten Eigenschaften hat. Betrachte auch
den Untervektorraum
$$
W := \langle \vec v_2, …, \vec v_n \rangle ⊂ V.
$$
Die Korrespondenz zwischen linearen Abbildungen und Matrizen liefert eine
Endomorphismus $g ∈ \End(W)$, der bezüglich der Basis $B_W := \vec v_2, …,
\vec v_n ∈ W$ die Matrix $A$ hat. Per Induktionsannahme gibt es aber auch
eine Basis $B'_W := \vec v'_2, …, \vec v'_n ∈ W$, sodass
$$
\Mat^{B'_W}_{B'_W} (g) = \left(
\begin{array}{lll|l}
λ & & * & \\
& \ddots & & * \\
0 & & λ \\
\hline
& 0 & & A'
\end{array}\right),
$$
dabei hat die obere Dreiecksmatrix oben links das Format $(r-1) (r-1)$ und
die Matrix $A'$ hat $λ$ nicht als Eigenvektor. Man rechne jetzt nach, dass
$B' = \vec v_1, \vec v'_2, …, \vec v'_n ∈ V$ eine Basis von $V$ ist und dass
$$
\Mat^{B'}_{B'} (f) = \left(
\begin{array}{l|l}
λ & * \\
\hline
0 & \Mat^{B'_W}_{B'_W} (g)
\end{array}\right)
$$
ist. Damit hat $\Mat^{B'}_{B'} (f)$ die gesuchte Form.
\end{description}
\bigskip\noindent\emph{Schritt 3 im Beweis von Satz~\ref{satz:2-2-10}:}
\sideremark{Vorlesung 3}Der Beweis des Satzes wird in \video{3-1} beendet.
\end{proof}
\begin{kor}\label{kor:2-2-11}%
@ -385,7 +460,7 @@ erreichen, dass $n_1 ≥ n_2 ≥ ⋯ ≥ n_l$ ist.
In Situation~\ref{sit:2-3-1} schreibe $V^p := \ker (f^p)$. Dann gilt
Folgendes.
\begin{enumerate}
\item Wir haben Inklusionen $\{\vec{0}\} ⊆ V¹ ⊆ V² ⊆ ⋯ ⊆ V^{\dim V} = V$
\item Wir haben Inklusionen $\{\vec{0}\} ⊆ V¹ ⊆ V² ⊆ ⋯ ⊆ V^{\dim V} = V$.
\item\label{il:2-3-4-2} Es gilt für alle $\vec{v} ∈ V$, dass $\vec{v} ∈ V^p ⇔
f(\vec{v}) ∈ V^{p-1}$.
@ -409,7 +484,7 @@ erreichen, dass $n_1 ≥ n_2 ≥ ⋯ ≥ n_l$ ist.
\begin{proof}[Beweis von Proposition~\ref{prop:2-3-4}]
\video{3-4}. Als Übung sollten Sie versuchen, die Abbildung $\overline{f}$
auf Repräsentantenniveau zu definieren. Was müssen Sie genau zeigen, um
Wohldefiniertheit zu erhalten. Wussten Sie schon, dass ich solche Fragen gern
Wohldefiniertheit zu erhalten? Wussten Sie schon, dass ich solche Fragen gern
in Klausur und mündlichen Prüfungen stelle?
\end{proof}

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@ -335,7 +335,7 @@ einem reellen Vektorraum einen komplexen Vektorraum macht.
und die \emph{kanonische Inklusion}\index{kanonische Inklusion eines
Vektorraum in seine Komplexifizierung}
\[
ι : V → V^{\bC}, \quad \vec{v}\bigl(\vec{v}, \vec{0}\bigr).
ι : V → V^{}, \quad \vec{v}\bigl(\vec{v}, \vec{0}\bigr).
\]
Mit Hilfe der injektiven Abbildung $ι$ fassen wir den Vektorraum $V$ als
Teilmenge von $V^{}$ auf; gegeben $\vec{v} ∈ V$ nennen wir $ι(\vec{v})$

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@ -147,9 +147,9 @@ Matrix positive definit ist.
\[
A =
\begin{pmatrix}
a_{11} & \ldots & a_{n1} \\
a_{11} & & a_{n1} \\
\vdots & & \vdots \\
a_{n1} & \ldots & a_{nn}
a_{n1} & & a_{nn}
\end{pmatrix}
\Mat(n n, k)
\]
@ -158,9 +158,9 @@ Matrix positive definit ist.
\[
A_m :=
\begin{pmatrix}
a_{11} & \ldots & a_{m1} \\
a_{11} & & a_{m1} \\
\vdots & & \vdots \\
a_{m1} & \ldots & a_{mm}
a_{m1} & & a_{mm}
\end{pmatrix}
\Mat(m m, k).
\]

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@ -102,11 +102,11 @@ Wir betrachten die folgende, symmetrische $nn$-Matrix
\[
A =
\begin{pmatrix}
f_{11} & \frac{1}{2}·f_{12} & & \cdots & \frac{1}{2}·f_{1n} \\
f_{11} & \frac{1}{2}·f_{12} & & & \frac{1}{2}·f_{1n} \\
\frac{1}{2}·f_{12} & f_{22} & \ddots & & \vdots \\
\vdots & \ddots & \ddots \\
& & & f_{n-1,n-1} & \frac{1}{2}·f_{n-1,n} \\
\frac{1}{2}·f_{1n} & \cdots & & \frac{1}{2}·f_{n-1,n} & f_{nn}
\frac{1}{2}·f_{1n} & & & \frac{1}{2}·f_{n-1,n} & f_{nn}
\end{pmatrix}
\]
und den Vektor

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@ -119,7 +119,7 @@ wissen, ob sie Null sind oder nicht.
Beweisen Sie, dass der Tensor
$\vec{e}_1\vec{e}_1 + \vec{e}_2\vec{e}_2 ∈ ℝ² ⊗ ℝ²$ \emph{kein} reiner
Tensor ist! Finden Sie unterschiedliche Vektoren $\vec{v}_1$,
$\vec{v}_2^2$, so dass die Gleichheit
$\vec{v}_2²$, so dass die Gleichheit
$\vec{v}_1\vec{v}_2 = \vec{v}_2\vec{v}_1$ gilt! Finden Sie Vektoren, so
dass die Gleichheit nicht gilt!
\end{aufgabe}

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@ -165,7 +165,7 @@ jeweils ohne Beweis die wesentlichen Punkte auf.
\label{sec:tAlg2}
Gegeben einen Körper $k$, einen $k$-Vektorraum $V$ und zwei positive Zahlen $a$
und $b ∈ ^+$, definieren wir wie folgt eine Abbildung
und $b ∈ $, definieren wir wie folgt eine Abbildung
\[
\begin{matrix}
m_{ab} : & V^{⊗ a} V^{⊗ b} && V^{⊗ (a+b)} \\

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@ -223,7 +223,7 @@ verzichte ich darauf.
Ganz analog zur Konstruktion der Tensoralgebra in Abschnitt~\ref{sec:tAlg2}
definieren wir die äußere Algebra. Konkret: Gegeben einen Körper $k$, einen
$k$-Vektorraum $V$ und zwei positive Zahlen $a$ und $b ∈ ^+$, definieren wir
$k$-Vektorraum $V$ und zwei positive Zahlen $a$ und $b ∈ $, definieren wir
wie folgt eine Abbildung
\[
\begin{matrix}
@ -450,11 +450,11 @@ ist. Mit Hilfe des Dachproduktes können wir alle $a_i$ verstehen!
\[
B = (b_{ij}) =
\begin{pmatrix}
a_{11}-t & a_{12} & \cdots & & a_{n1} \\
a_{11}-t & a_{12} & & & a_{n1} \\
a_{21} & \ddots & \ddots & & \vdots \\
\vdots & \ddots \\
& & & & a_{(n-1)n}\\
a_{n1} & \cdots & & a_{n(n-1)} & a_{nn}-t
a_{n1} & & & a_{n(n-1)} & a_{nn}-t
\end{pmatrix}
\]
Das charakteristische Polynom ist dann die Determinante von $B$, also

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@ -21,7 +21,7 @@ In
\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Hilbertsche_Probleme#Hilberts_drittes_Problem}{Hilbert's
drittem Problem} geht es um folgende Frage: gegeben sind zwei
\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Polyeder}{Polyeder} $P_1$ und $P_2$ im Raum
$\bR^3$. Ich möchte den ersten Polyeder $P_1$ durch gerade Schnitte in ein
$ℝ³$. Ich möchte den ersten Polyeder $P_1$ durch gerade Schnitte in ein
Puzzle zerlegen, aus dem sich der zweite Polyeder $P_2$ zusammensetzen lässt.
Kann ich entscheiden, ob das möglich ist? In Schlausprech frage ich, ob die
Polyeder $P_1$ und $P_2$ \emph{zerlegungsgleich}\index{Zerlegungsgleichheit}
@ -40,7 +40,7 @@ werden hier nur eine Teilantwort diskutieren. Eines ist von vornherein klar.
ist eine Äquivalenzrelation auf der Menge $\Pi$ aller Polyeder. Die
Volumenfunktion
\[
\operatorname{vol} : \Pi \to \bR^{\geq 0}
\operatorname{vol} : \Pi ^{ 0}
\]
ist auf den Äquivalenzklassen konstant. Man sagt, das Volumen ist eine
\emph{Invariante}\index{Invariante}.
@ -68,9 +68,9 @@ Dehn\footnote{\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Dehn}{Max Wilhelm Dehn} (*
offensichtlich ist, wie das Volumen. Die
\emph{Dehn-Invariante}\index{Dehn-Invariante} ist eine Abbildung
\[
\operatorname{dehn} : \Pi \to V,
\operatorname{dehn} : \Pi V,
\]
wobei $V$ ein $\bQ$-Vektorraum ist, den wir gleich konstruieren werden. Die
wobei $V$ ein $$-Vektorraum ist, den wir gleich konstruieren werden. Die
Invarianteneigenschaft folgt daraus, dass die Dehn-Invariante \emph{additiv}
ist. Mit anderen Worten: wenn ein Polyeder $P$ auf beliebige Art in zwei
Teilpolyeder zerlegt wird, $P = P_1 P_2$, dann gilt stets die folgende
@ -87,10 +87,10 @@ $$. Elemente sind zum Beispiel die Zahlen $1$, $\sqrt{2}$ oder die Kreiszahl
$π$. Dieser Vektorraum ist natürlich unendlich-dimensional.
\begin{bemerkung}
Um mit dem $\bQ$-Vektorraum $\bR$ warm zu werden, fragen wir: ist die Menge
$\{ 1, \sqrt{2}\}$ $\bQ$-linear unabhängig? Die Antwort ist ``Nein!'' Denn
Um mit dem $$-Vektorraum $$ warm zu werden, fragen wir: ist die Menge
$\{ 1, \sqrt{2}\}$ $$-linear unabhängig? Die Antwort ist ``Nein!'' Denn
falls es zwischen den Zahlen $1$ und $\sqrt{2}$ eine nicht-triviale
$\bQ$-lineare Relation gäbe,
$$-lineare Relation gäbe,
\[
p · 1 + q · \sqrt{2} = 0,
\]
@ -98,8 +98,8 @@ $π$. Dieser Vektorraum ist natürlich unendlich-dimensional.
aber schon, dass $\sqrt{2}$ irrational ist.
\end{bemerkung}
Um jetzt den $\bQ$-Vektorraum $V$ zu konstruieren, betrachte den von der Zahl
$π$ erzeugten $\bQ$-Untervektorraum $\langle π \rangle \subset $. Weiter
Um jetzt den $$-Vektorraum $V$ zu konstruieren, betrachte den von der Zahl
$π$ erzeugten $$-Untervektorraum $\langle π \rangle$. Weiter
betrachten wir den Quotientenvektorraum $\factor{}{\langle π \rangle}$. Der
Vektorraum $V$ von Max Dehn ist dann gleich dem Tensorprodukt,
\[
@ -110,17 +110,17 @@ Dies ist ein Tensorprodukt von $$-Vektorräumen, also selbst ein $$-Vektor
\subsection{Konstruktion der Invariante}
Als nächstes müssen wir die Abbildung $\operatorname{dehn} : \Pi \to V$
konstruieren; wir müssen also jedem Polyeder $P \subset \bR^3$ ein Element des
Als nächstes müssen wir die Abbildung $\operatorname{dehn} : \Pi V$
konstruieren; wir müssen also jedem Polyeder $P ⊂ ℝ³$ ein Element des
Vektorraumes $V$ zuordnen. Sei also ein Polyeder $P$ gegeben. Wir bezeichnen
die Kanten des Polyeders $P$ mit $E_1, …, E_n$ und die Längen der Kanten mit
$\ell(E_1)$, …, $\ell(E_n)$; dies sind positive reelle Zahlen. An jeder Kante
$(E_1)$, …, $(E_n)$; dies sind positive reelle Zahlen. An jeder Kante
kommen zwei Flächen zusammen, wir bezeichnen den Winkel zwischen den Flächen mit
$α(E_1)$, …, $α(E_n)$; dabei verwenden wir wie in der Mathematik üblich das
Bogenmaß. Nach diesen Vorbereitung definieren wir das die Dehn-Invariante von
$P$ schließlich als
\[
\operatorname{dehn}(P) := \sum_{k=1}^{n} \ell(E_k) ⊗ α (E_k).
\operatorname{dehn}(P) := \sum_{k=1}^{n} (E_k) ⊗ α (E_k).
\]
Wir werden gleich zeigen, dass dies tatsächlich eine Invariante
definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
@ -150,11 +150,11 @@ definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
\foreach \i/\j in {B/C}
\path[flaeche](\i1)--(\i2)--(\j2)--(\j1)--cycle;
% sichtbare Kanten zeichnen
\path[draw, thick](C2) -- node[above]{$\ell$} (C1) -- (A1) --
node[above]{$\ell$} (A2) -- node[left]{$\ell_1$} cycle;
\path[draw, thick](C2) -- node[right]{$\ell_2$} (B2) -- node[below, right=.5mm]{$\ell_3$} (A2);
\path[draw, thick](C2) -- node[above]{$$} (C1) -- (A1) --
node[above]{$$} (A2) -- node[left]{$_1$} cycle;
\path[draw, thick](C2) -- node[right]{$_2$} (B2) -- node[below, right=.5mm]{$_3$} (A2);
% verdeckte Kanten zeichnen
\path[draw,dashed](A1) -- (B1) -- node[above]{$\ell$} (B2) (B1) -- (C1);
\path[draw,dashed](A1) -- (B1) -- node[above]{$$} (B2) (B1) -- (C1);
% Winkel zeichnen (im Uhrzeigersinn = Innenwinkel; Werte anpassen, damit es gut aussieht...)
\pic ["$γ$", draw, angle radius=.4cm, angle eccentricity =
0.55]{angle=C2--B2--A2};
@ -169,9 +169,9 @@ definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
\begin{bsp}[Dehn-Invariante eines Prismas]
Es sei $P$ das in Abbildung~\ref{fig:prisma} gezeigte Prisma. Dann berechnet sich die Dehn-Invariante als
\begin{align*}
\operatorname{dehn}(P) &= \ell_1 ⊗ \frac{π}{2} + \ell_2 ⊗ \frac{π}{2} + \ell_3 ⊗ \frac{π}{2} + \ell ⊗ β + \ellα + \ellγ + \ell_1 ⊗ \frac{π}{2} + \ell_2 ⊗ \frac{π}{2} + \ell_3 ⊗ \frac{π}{2} \\
&= \ell ⊗ (β + α + γ)\\
&= \ell ⊗ π = 0.
\operatorname{dehn}(P) &= _1 ⊗ \frac{π}{2} + _2 ⊗ \frac{π}{2} + _3 ⊗ \frac{π}{2} + ⊗ β + α + γ + _1 ⊗ \frac{π}{2} + _2 ⊗ \frac{π}{2} + _3 ⊗ \frac{π}{2} \\
&= ⊗ (β + α + γ)\\
&= ⊗ π = 0.
\end{align*}
\end{bsp}
@ -238,46 +238,46 @@ definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
\item Die grünen Kanten $E_1$, …, $E_b$. Nach Umnummerierung können wir ohne
Einschränkung der Allgemeinheit annehmen, dass die Kanten $E_1$, …, $E_a$
Kanten des Teilpolyeders $P_1$ und dass die Kanten $E_{a+1}$, …, $E_b$
Kanten des Teilpolyeders $P_1$ sind. Wenn wir mit $α^1(E_1)$, …, $α^1(E_a)$
und $α^2(E_{a+1})$, …, $α^2(E_b)$ die Winkel der Flächen der Teilpolyeder
Kanten des Teilpolyeders $P_1$ sind. Wenn wir mit $α¹(E_1)$, …, $α¹(E_a)$
und $α²(E_{a+1})$, …, $α²(E_b)$ die Winkel der Flächen der Teilpolyeder
bezeichnen, dann gelten die Gleichungen
\begin{equation}
\begin{matrix}
α(E_1) = α^1(E_1) && α(E_a) = α^1(E_a) \\
α(E_{a+1}) = α^2(E_{a+1}) && α(E_b) = α^2(E_b)
α(E_1) = α¹(E_1) && α(E_a) = α¹(E_a) \\
α(E_{a+1}) = α²(E_{a+1}) && α(E_b) = α²(E_b)
\end{matrix}
\end{equation}
\item Teilstücke von schwarzen Kanten. Wenn wir die Teilstücke der schwarzen
Kante $E_{\bullet}$ mit $E^1_{\bullet}$ und $E^2_{\bullet}$ bezeichnen, dann
Kante $E_{}$ mit $_{}$ und $_{}$ bezeichnen, dann
gilt für die Längen und für die Winkel
\begin{equation}
\begin{aligned}
\ell(E_{\bullet}) & = \ell^1(E^1_{\bullet}) + \ell^2(E^2_{\bullet}) \\
α(E_{\bullet}) & = α^1(E^1_{\bullet}) = α^2(E^2_{\bullet})
(E_{}) & = ℓ¹(E¹_{}) + ℓ²(E²_{}) \\
α(E_{}) & = α¹(E¹_{}) = α²(E²_{})
\end{aligned}
\end{equation}
\item Schließlich gibt es noch Kanten, die durch das Zerlegen neu
hinzugekommen sind. Eine solche Kante tritt immer zwei mal auf: ein mal in
$P_1$ und ein mal in $P_2$. Wir bezeichnen diese Kanten mit $E^1_{n+1}$,
$E^2_{n+1}$, …, $E^1_m$, $E^2_m$. Es gilt für jeden Index $i > n$
$P_1$ und ein mal in $P_2$. Wir bezeichnen diese Kanten mit $E¹_{n+1}$,
$E²_{n+1}$, …, $_m$, $_m$. Es gilt für jeden Index $i > n$
\begin{equation}
\ell^1(E^1_i) = \ell^2(E^2_i) \quad\text{und}\quad α^1(E^1_i) + α^2(E^2_i) = π
ℓ¹(E¹_i) = ℓ²(E²_i) \quad\text{und}\quad α¹(E¹_i) + α²(E²_i) = π
\end{equation}
\end{itemize}
Mit diesen Bezeichnungen ist
\begin{align*}
\operatorname{dehn}(P_1) & = \sum_{i=1}^a \ell^1(E_i)\otimes α^1(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell^1(E^1_i)\otimes α^1(E^1_i) + \sum_{i=n+1}^m \ell^1(E^1_i)\otimes α^1(E^1_i) \\
& = \sum_{i=1}^a \ell(E_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell^1(E^1_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=n+1}^m \ell^1(E^1_i)\otimes α^1(E^1_i) \\
\operatorname{dehn}(P_2) & = \sum_{i=a+1}^b \ell^2(E_i)\otimes α^2(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell^2(E^2_i)\otimes α^2(E^2_i) + \sum_{i=n+1}^m \ell^2(E^2_i)\otimes α^2(E^2_i) \\
& = \sum_{i=a+1}^b \ell(E_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell^2(E^1_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=n+1}^m \ell^2(E^2_i)\otimes α^2(E^2_i) \\
\operatorname{dehn}(P_1) & = \sum_{i=1}^a ℓ¹(E_i)⊗ α¹(E_i) + \sum_{i=b+1}^n ℓ¹(E¹_i)⊗ α¹(E¹_i) + \sum_{i=n+1}^m ℓ¹(E¹_i)⊗ α¹(E¹_i) \\
& = \sum_{i=1}^a (E_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n ℓ¹(E¹_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=n+1}^m ℓ¹(E¹_i)⊗ α¹(E¹_i) \\
\operatorname{dehn}(P_2) & = \sum_{i=a+1}^b ℓ²(E_i)⊗ α²(E_i) + \sum_{i=b+1}^n ℓ²(E²_i)⊗ α²(E²_i) + \sum_{i=n+1}^m ℓ²(E²_i)⊗ α²(E²_i) \\
& = \sum_{i=a+1}^b (E_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n ℓ²(E¹_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=n+1}^m ℓ²(E²_i)⊗ α²(E²_i) \\
\end{align*}
und deshalb
\begin{align*}
\operatorname{dehn}(P_1) + \operatorname{dehn}(P_2) & = \sum_{i=1}^b \ell(E_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \underbrace{\bigl(\ell^1(E^1_i)+\ell^2(E^1_i)\bigr)}_{= \ell(E_i)} \otimes α(E_i) \\
& \qquad\qquad + \sum_{i=n+1}^m \ell^1(E^1_i)\otimes \underbrace{\bigl(α^1(E^1_i)+α^2(E^2_i)\bigr)}_{ = π\text{, also gleich 0 in }\factor{}{\langle π \rangle}} \\
& = \sum_{i=1}^b \ell(E_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell(E_i) \otimes α(E_i) \\
\operatorname{dehn}(P_1) + \operatorname{dehn}(P_2) & = \sum_{i=1}^b (E_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \underbrace{\bigl(ℓ¹(E¹_i)+ℓ²(E¹_i)\bigr)}_{= (E_i)} α(E_i) \\
& \qquad\qquad + \sum_{i=n+1}^m ℓ¹(E¹_i)⊗ \underbrace{\bigl(α¹(E¹_i)+α²(E²_i)\bigr)}_{ = π\text{, also gleich 0 in }\factor{}{\langle π \rangle}} \\
& = \sum_{i=1}^b (E_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n (E_i) ⊗ α(E_i) \\
& = \operatorname{dehn}(P).
\end{align*}
Das macht einen einfachen Mathematiker sehr glücklich.

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@ -59,129 +59,129 @@
%
% Input characters
%
\newunicodechar{α}{\ensuremath{\alpha}}
\newunicodechar{β}{\ensuremath{\beta}}
\newunicodechar{χ}{\ensuremath{\chi}}
\newunicodechar{δ}{\ensuremath{\delta}}
\newunicodechar{ε}{\ensuremath{\varepsilon}}
\newunicodechar{Δ}{\ensuremath{\Delta}}
\newunicodechar{η}{\ensuremath{\eta}}
\newunicodechar{γ}{\ensuremath{\gamma}}
\newunicodechar{Γ}{\ensuremath{\Gamma}}
\newunicodechar{ι}{\ensuremath{\iota}}
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\newunicodechar{λ}{\ensuremath{\lambda}}
\newunicodechar{Λ}{\ensuremath{\Lambda}}
\newunicodechar{ν}{\ensuremath{\nu}}
\newunicodechar{μ}{\ensuremath{\mu}}
\newunicodechar{ω}{\ensuremath{\omega}}
\newunicodechar{Ω}{\ensuremath{\Omega}}
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\newunicodechar{α}{\ensuremath{α}}
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\newunicodechar{χ}{\ensuremath{χ}}
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\newunicodechar{Φ}{\ensuremath{\Phi}}
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\newunicodechar{Ψ}{\ensuremath{\Psi}}
\newunicodechar{ρ}{\ensuremath{\rho}}
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\newunicodechar{Σ}{\ensuremath{\Sigma}}
\newunicodechar{τ}{\ensuremath{\tau}}
\newunicodechar{θ}{\ensuremath{\theta}}
\newunicodechar{Θ}{\ensuremath{\Theta}}
\newunicodechar{ξ}{\ensuremath{\xi}}
\newunicodechar{Ξ}{\ensuremath{\Xi}}
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\newunicodechar{φ}{\ensuremath{φ}}
\newunicodechar{Φ}{\ensuremath{Φ}}
\newunicodechar{ψ}{\ensuremath{ψ}}
\newunicodechar{Ψ}{\ensuremath{Ψ}}
\newunicodechar{ρ}{\ensuremath{ρ}}
\newunicodechar{σ}{\ensuremath{σ}}
\newunicodechar{Σ}{\ensuremath{Σ}}
\newunicodechar{τ}{\ensuremath{τ}}
\newunicodechar{θ}{\ensuremath{θ}}
\newunicodechar{Θ}{\ensuremath{Θ}}
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