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bd2fd06b37
@ -56,7 +56,7 @@ und „Eigenraum“.
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gibt, sodass $f(\vec{v}) = λ\vec{v}$ ist.
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gibt, sodass $f(\vec{v}) = λ\vec{v}$ ist.
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\end{defn}
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\end{defn}
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Ich erinnere daran, dass der Eigenraum immer ein Untervektorraum von $V$ ist. In
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Ich erinnere daran, dass der Eigenraum immer ein Untervektorraum von $V$ ist. In
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der Vorlesung hatten wir ein Verfahren betrachtet, um die Eigenwerte
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der Vorlesung hatten wir ein Verfahren betrachtet, um die Eigenwerte
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auszurechnen: Die Eigenwerte von $f$ sind genau die Nullstellen des
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auszurechnen: Die Eigenwerte von $f$ sind genau die Nullstellen des
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charakteristischen Polynoms
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charakteristischen Polynoms
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@ -138,7 +138,7 @@ Warum die folgenden Definitionen? Schauen Sie sich \video{2-1} an.
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\begin{defn}[Nilpotente Endomorphismen]\label{def:NEnd}%
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\begin{defn}[Nilpotente Endomorphismen]\label{def:NEnd}%
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Es sei $k$ ein Körper, es sei $V$ ein endlich-dimensionaler $k$-Vektorraum und
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Es sei $k$ ein Körper, es sei $V$ ein endlich-dimensionaler $k$-Vektorraum und
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es sei $f ∈ \End(V)$. Nenne den Endomorphismus $f$
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es sei $f ∈ \End(V)$. Nenne den Endomorphismus $f$
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\emph{nilpotent}\index{nilpotent!Endomorphismus}, falls seine Zahl $m ∈ ℕ$
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\emph{nilpotent}\index{nilpotent!Endomorphismus}, falls seine Zahl $m ∈ ℕ$
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existiert, sodass $f^m = f ◦ ⋯ ◦ f$ die Nullabbildung ist. Die kleinste
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existiert, sodass $f^m = f ◦ ⋯ ◦ f$ die Nullabbildung ist. Die kleinste
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solche Zahl $m$ heißt \emph{Nilpotenzindex von
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solche Zahl $m$ heißt \emph{Nilpotenzindex von
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@ -258,8 +258,83 @@ und Eigenraum viel enger: Der Hauptraum erklärt die geometrische Bedeutung der
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\end{enumerate}
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\end{enumerate}
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\end{satz}
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\end{satz}
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\begin{proof}
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\begin{proof}
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\video{2-2} beweist ein vorbereitendes Lemma. \sideremark{Vorlesung 3}Der
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Wir zerlegen den Beweis in mehrere Schritte.
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Beweis des Satzes wird dann in \video{3-1} beendet.
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\bigskip\noindent\emph{Schritt 1 im Beweis von Satz~\ref{satz:2-2-10}:} Wähle
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einen Eigenvektor $\vec v_1$ von $f$ zum Eigenwert $λ$ und ergänze zu einer
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Basis $B = \{\vec v_1, \vec v_2, …, \vec v_n\}$. Dann ist die zugehörende
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Matrix von der Form
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$$
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\Mat^B_B (f) = \left(
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\begin{array}{l|l}
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λ & * \\
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\hline
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0 & A
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\end{array}\right).
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$$
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Es ist $χ_f(t) = (t-λ)·χ_A(t)$ und deshalb ist $λ$ eine $(r-1)$-fache
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Nullstelle des Polynoms $χ_A$.
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\bigskip\noindent\emph{Schritt 2 im Beweis von Satz~\ref{satz:2-2-10}:} Ich
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werde jetzt per Induktion nach $r$ zeigen, dass es eine Basis $B$ von $V$
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gibt, sodass die zu $f$ gehörende Matrix die folgende Form hat,
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$$
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\Mat^B_B (f) = \left(
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\begin{array}{lll|l}
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λ & & * & \\
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& \ddots & & * \\
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0 & & λ \\
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\hline
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& 0 & & A
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\end{array}\right),
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$$
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dabei hat die obere Dreiecksmatrix oben links das Format $r ⨯ r$ und die
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Matrix $A$ hat $λ$ nicht als Eigenvektor.
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\begin{description}
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\item[Induktionsstart] Im Fall $r = 1$ erfüllt die in Schritt 1 gefundene
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Basis bereits alle Bedingungen.
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\item[Induktionsschritt] Sei jetzt $r > 1$ und sei die Behauptung für alle
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Endomorphismen und Eigenwerte mit algebraischer Multiplizität kleiner $r$
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bereits bewiesen. Betrachte wieder die Basis $B$ aus Schritt 1, die diesmal
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aber vielleicht noch nicht die gesuchten Eigenschaften hat. Betrachte auch
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den Untervektorraum
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$$
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W := \langle \vec v_2, …, \vec v_n \rangle ⊂ V.
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$$
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Die Korrespondenz zwischen linearen Abbildungen und Matrizen liefert eine
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Endomorphismus $g ∈ \End(W)$, der bezüglich der Basis $B_W := \vec v_2, …,
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\vec v_n ∈ W$ die Matrix $A$ hat. Per Induktionsannahme gibt es aber auch
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eine Basis $B'_W := \vec v'_2, …, \vec v'_n ∈ W$, sodass
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$$
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\Mat^{B'_W}_{B'_W} (g) = \left(
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\begin{array}{lll|l}
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||||||
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λ & & * & \\
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& \ddots & & * \\
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0 & & λ \\
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\hline
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& 0 & & A'
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\end{array}\right),
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$$
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dabei hat die obere Dreiecksmatrix oben links das Format $(r-1) ⨯ (r-1)$ und
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die Matrix $A'$ hat $λ$ nicht als Eigenvektor. Man rechne jetzt nach, dass
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$B' = \vec v_1, \vec v'_2, …, \vec v'_n ∈ V$ eine Basis von $V$ ist und dass
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$$
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\Mat^{B'}_{B'} (f) = \left(
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\begin{array}{l|l}
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λ & * \\
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||||||
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\hline
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||||||
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0 & \Mat^{B'_W}_{B'_W} (g)
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\end{array}\right)
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$$
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ist. Damit hat $\Mat^{B'}_{B'} (f)$ die gesuchte Form.
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\end{description}
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\bigskip\noindent\emph{Schritt 3 im Beweis von Satz~\ref{satz:2-2-10}:}
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\sideremark{Vorlesung 3}Der Beweis des Satzes wird in \video{3-1} beendet.
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\end{proof}
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\end{proof}
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\begin{kor}\label{kor:2-2-11}%
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\begin{kor}\label{kor:2-2-11}%
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@ -385,7 +460,7 @@ erreichen, dass $n_1 ≥ n_2 ≥ ⋯ ≥ n_l$ ist.
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In Situation~\ref{sit:2-3-1} schreibe $V^p := \ker (f^p)$. Dann gilt
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In Situation~\ref{sit:2-3-1} schreibe $V^p := \ker (f^p)$. Dann gilt
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Folgendes.
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Folgendes.
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\begin{enumerate}
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\begin{enumerate}
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\item Wir haben Inklusionen $\{\vec{0}\} ⊆ V¹ ⊆ V² ⊆ ⋯ ⊆ V^{\dim V} = V$
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\item Wir haben Inklusionen $\{\vec{0}\} ⊆ V¹ ⊆ V² ⊆ ⋯ ⊆ V^{\dim V} = V$.
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||||||
\item\label{il:2-3-4-2} Es gilt für alle $\vec{v} ∈ V$, dass $\vec{v} ∈ V^p ⇔
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\item\label{il:2-3-4-2} Es gilt für alle $\vec{v} ∈ V$, dass $\vec{v} ∈ V^p ⇔
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f(\vec{v}) ∈ V^{p-1}$.
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f(\vec{v}) ∈ V^{p-1}$.
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@ -409,7 +484,7 @@ erreichen, dass $n_1 ≥ n_2 ≥ ⋯ ≥ n_l$ ist.
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\begin{proof}[Beweis von Proposition~\ref{prop:2-3-4}]
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\begin{proof}[Beweis von Proposition~\ref{prop:2-3-4}]
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\video{3-4}. Als Übung sollten Sie versuchen, die Abbildung $\overline{f}$
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\video{3-4}. Als Übung sollten Sie versuchen, die Abbildung $\overline{f}$
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||||||
auf Repräsentantenniveau zu definieren. Was müssen Sie genau zeigen, um
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auf Repräsentantenniveau zu definieren. Was müssen Sie genau zeigen, um
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Wohldefiniertheit zu erhalten. Wussten Sie schon, dass ich solche Fragen gern
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Wohldefiniertheit zu erhalten? Wussten Sie schon, dass ich solche Fragen gern
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in Klausur und mündlichen Prüfungen stelle?
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in Klausur und mündlichen Prüfungen stelle?
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\end{proof}
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\end{proof}
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@ -463,7 +538,7 @@ zur „dualen Partition“ übergehen.
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\begin{bemerkung}
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\begin{bemerkung}
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In der Situation von Definition~\ref{def:dualePart}, überlegen Sie sich, dass
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In der Situation von Definition~\ref{def:dualePart}, überlegen Sie sich, dass
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||||||
$P^*$ wieder eine Partition von $n$ ist. Überlegen Sie sich auch, dass für
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$P^*$ wieder eine Partition von $n$ ist. Überlegen Sie sich auch, dass für
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jede Partition $P$ die Gleichheit $(P^*)^* = P$ gilt. Abbildung~\ref{fig:part}
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jede Partition $P$ die Gleichheit $(P^*)^* = P$ gilt. Abbildung~\ref{fig:part}
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kann ihnen dabei helfen.
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kann ihnen dabei helfen.
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\end{bemerkung}
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\end{bemerkung}
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@ -534,7 +609,7 @@ zur „dualen Partition“ übergehen.
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\paragraph{Schritt 1.2, Induktionsschritt, Konstruktion der $p$.ten Spalte}
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\paragraph{Schritt 1.2, Induktionsschritt, Konstruktion der $p$.ten Spalte}
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Sei ein Index $p$ gegeben und sei die $(p+1)$.te Spalte schon konstruiert. Die
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Sei ein Index $p$ gegeben und sei die $(p+1)$.te Spalte schon konstruiert. Die
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Vektoren aus der $(p+1)$.ten Spalte bezeichnen wir provisorisch mit $\vec w_1,
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Vektoren aus der $(p+1)$.ten Spalte bezeichnen wir provisorisch mit $\vec w_1,
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…, \vec w_a$. Beachte, dass die Abbildung
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…, \vec w_a$. Beachte, dass die Abbildung
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\[
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\[
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@ -734,7 +809,7 @@ bleibt noch die Aufgabe, eine Jordanbasis konkret anzugeben.
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hat.
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hat.
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\end{enumerate}
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\end{enumerate}
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Wie wir oben gesehen haben, ist
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Wie wir oben gesehen haben, ist
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$$
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$$
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\mathcal{B} := \{ \vec{w}_{1,1}, …, \vec{w}_{1,r_1}, \vec{w}_{2,1}, …, \vec{w}_{2,r_2}, …, \vec{w}_{k,1}, …, \vec{w}_{k,r_k} \}
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\mathcal{B} := \{ \vec{w}_{1,1}, …, \vec{w}_{1,r_1}, \vec{w}_{2,1}, …, \vec{w}_{2,r_2}, …, \vec{w}_{k,1}, …, \vec{w}_{k,r_k} \}
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$$
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$$
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@ -335,7 +335,7 @@ einem reellen Vektorraum einen komplexen Vektorraum macht.
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und die \emph{kanonische Inklusion}\index{kanonische Inklusion eines
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und die \emph{kanonische Inklusion}\index{kanonische Inklusion eines
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Vektorraum in seine Komplexifizierung}
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Vektorraum in seine Komplexifizierung}
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\[
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\[
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ι : V → V^{\bC}, \quad \vec{v} ↦ \bigl(\vec{v}, \vec{0}\bigr).
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ι : V → V^{ℂ}, \quad \vec{v} ↦ \bigl(\vec{v}, \vec{0}\bigr).
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\]
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\]
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||||||
Mit Hilfe der injektiven Abbildung $ι$ fassen wir den Vektorraum $V$ als
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Mit Hilfe der injektiven Abbildung $ι$ fassen wir den Vektorraum $V$ als
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||||||
Teilmenge von $V^{ℂ}$ auf; gegeben $\vec{v} ∈ V$ nennen wir $ι(\vec{v})$
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Teilmenge von $V^{ℂ}$ auf; gegeben $\vec{v} ∈ V$ nennen wir $ι(\vec{v})$
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@ -147,9 +147,9 @@ Matrix positive definit ist.
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\[
|
\[
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||||||
A =
|
A =
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||||||
\begin{pmatrix}
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\begin{pmatrix}
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||||||
a_{11} & \ldots & a_{n1} \\
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a_{11} & … & a_{n1} \\
|
||||||
\vdots & & \vdots \\
|
\vdots & & \vdots \\
|
||||||
a_{n1} & \ldots & a_{nn}
|
a_{n1} & … & a_{nn}
|
||||||
\end{pmatrix}
|
\end{pmatrix}
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||||||
∈ \Mat(n⨯ n, k)
|
∈ \Mat(n⨯ n, k)
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||||||
\]
|
\]
|
||||||
@ -158,9 +158,9 @@ Matrix positive definit ist.
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\[
|
\[
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||||||
A_m :=
|
A_m :=
|
||||||
\begin{pmatrix}
|
\begin{pmatrix}
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||||||
a_{11} & \ldots & a_{m1} \\
|
a_{11} & … & a_{m1} \\
|
||||||
\vdots & & \vdots \\
|
\vdots & & \vdots \\
|
||||||
a_{m1} & \ldots & a_{mm}
|
a_{m1} & … & a_{mm}
|
||||||
\end{pmatrix}
|
\end{pmatrix}
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||||||
∈ \Mat(m⨯ m, k).
|
∈ \Mat(m⨯ m, k).
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||||||
\]
|
\]
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||||||
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@ -102,11 +102,11 @@ Wir betrachten die folgende, symmetrische $n⨯n$-Matrix
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\[
|
\[
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||||||
A =
|
A =
|
||||||
\begin{pmatrix}
|
\begin{pmatrix}
|
||||||
f_{11} & \frac{1}{2}·f_{12} & & \cdots & \frac{1}{2}·f_{1n} \\
|
f_{11} & \frac{1}{2}·f_{12} & & ⋯ & \frac{1}{2}·f_{1n} \\
|
||||||
\frac{1}{2}·f_{12} & f_{22} & \ddots & & \vdots \\
|
\frac{1}{2}·f_{12} & f_{22} & \ddots & & \vdots \\
|
||||||
\vdots & \ddots & \ddots \\
|
\vdots & \ddots & \ddots \\
|
||||||
& & & f_{n-1,n-1} & \frac{1}{2}·f_{n-1,n} \\
|
& & & f_{n-1,n-1} & \frac{1}{2}·f_{n-1,n} \\
|
||||||
\frac{1}{2}·f_{1n} & \cdots & & \frac{1}{2}·f_{n-1,n} & f_{nn}
|
\frac{1}{2}·f_{1n} & ⋯ & & \frac{1}{2}·f_{n-1,n} & f_{nn}
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||||||
\end{pmatrix}
|
\end{pmatrix}
|
||||||
\]
|
\]
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||||||
und den Vektor
|
und den Vektor
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||||||
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@ -119,7 +119,7 @@ wissen, ob sie Null sind oder nicht.
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Beweisen Sie, dass der Tensor
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Beweisen Sie, dass der Tensor
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||||||
$\vec{e}_1⊗\vec{e}_1 + \vec{e}_2⊗\vec{e}_2 ∈ ℝ² ⊗ ℝ²$ \emph{kein} reiner
|
$\vec{e}_1⊗\vec{e}_1 + \vec{e}_2⊗\vec{e}_2 ∈ ℝ² ⊗ ℝ²$ \emph{kein} reiner
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||||||
Tensor ist! Finden Sie unterschiedliche Vektoren $\vec{v}_1$,
|
Tensor ist! Finden Sie unterschiedliche Vektoren $\vec{v}_1$,
|
||||||
$\vec{v}_2 ∈ ℝ^2$, so dass die Gleichheit
|
$\vec{v}_2 ∈ ℝ²$, so dass die Gleichheit
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||||||
$\vec{v}_1⊗\vec{v}_2 = \vec{v}_2⊗\vec{v}_1$ gilt! Finden Sie Vektoren, so
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$\vec{v}_1⊗\vec{v}_2 = \vec{v}_2⊗\vec{v}_1$ gilt! Finden Sie Vektoren, so
|
||||||
dass die Gleichheit nicht gilt!
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dass die Gleichheit nicht gilt!
|
||||||
\end{aufgabe}
|
\end{aufgabe}
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||||||
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@ -165,7 +165,7 @@ jeweils ohne Beweis die wesentlichen Punkte auf.
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|||||||
\label{sec:tAlg2}
|
\label{sec:tAlg2}
|
||||||
|
|
||||||
Gegeben einen Körper $k$, einen $k$-Vektorraum $V$ und zwei positive Zahlen $a$
|
Gegeben einen Körper $k$, einen $k$-Vektorraum $V$ und zwei positive Zahlen $a$
|
||||||
und $b ∈ ℕ^+$, definieren wir wie folgt eine Abbildung
|
und $b ∈ ℕ⁺$, definieren wir wie folgt eine Abbildung
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||||||
\[
|
\[
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||||||
\begin{matrix}
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\begin{matrix}
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||||||
m_{ab} : & V^{⊗ a} ⨯ V^{⊗ b} & → & V^{⊗ (a+b)} \\
|
m_{ab} : & V^{⊗ a} ⨯ V^{⊗ b} & → & V^{⊗ (a+b)} \\
|
||||||
|
@ -223,7 +223,7 @@ verzichte ich darauf.
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|||||||
|
|
||||||
Ganz analog zur Konstruktion der Tensoralgebra in Abschnitt~\ref{sec:tAlg2}
|
Ganz analog zur Konstruktion der Tensoralgebra in Abschnitt~\ref{sec:tAlg2}
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||||||
definieren wir die äußere Algebra. Konkret: Gegeben einen Körper $k$, einen
|
definieren wir die äußere Algebra. Konkret: Gegeben einen Körper $k$, einen
|
||||||
$k$-Vektorraum $V$ und zwei positive Zahlen $a$ und $b ∈ ℕ^+$, definieren wir
|
$k$-Vektorraum $V$ und zwei positive Zahlen $a$ und $b ∈ ℕ⁺$, definieren wir
|
||||||
wie folgt eine Abbildung
|
wie folgt eine Abbildung
|
||||||
\[
|
\[
|
||||||
\begin{matrix}
|
\begin{matrix}
|
||||||
@ -450,11 +450,11 @@ ist. Mit Hilfe des Dachproduktes können wir alle $a_i$ verstehen!
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|||||||
\[
|
\[
|
||||||
B = (b_{ij}) =
|
B = (b_{ij}) =
|
||||||
\begin{pmatrix}
|
\begin{pmatrix}
|
||||||
a_{11}-t & a_{12} & \cdots & & a_{n1} \\
|
a_{11}-t & a_{12} & ⋯ & & a_{n1} \\
|
||||||
a_{21} & \ddots & \ddots & & \vdots \\
|
a_{21} & \ddots & \ddots & & \vdots \\
|
||||||
\vdots & \ddots \\
|
\vdots & \ddots \\
|
||||||
& & & & a_{(n-1)n}\\
|
& & & & a_{(n-1)n}\\
|
||||||
a_{n1} & \cdots & & a_{n(n-1)} & a_{nn}-t
|
a_{n1} & ⋯ & & a_{n(n-1)} & a_{nn}-t
|
||||||
\end{pmatrix}
|
\end{pmatrix}
|
||||||
\]
|
\]
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||||||
Das charakteristische Polynom ist dann die Determinante von $B$, also
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Das charakteristische Polynom ist dann die Determinante von $B$, also
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94
18-dehn.tex
94
18-dehn.tex
@ -6,7 +6,7 @@
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\marginpar{Vorlesung 24}Auf dem zweiten internationalen Mathematikerkongress im
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\marginpar{Vorlesung 24}Auf dem zweiten internationalen Mathematikerkongress im
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August 1900 in Paris hielt David
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August 1900 in Paris hielt David
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Hilbert\footnote{\href{https://de.wikipedia.org/wiki/David_Hilbert}{David
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Hilbert\footnote{\href{https://de.wikipedia.org/wiki/David_Hilbert}{David
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Hilbert} (* 23. Januar 1862 in Königsberg; † 14. Februar 1943 in Göttingen)
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Hilbert} (* 23. Januar 1862 in Königsberg; † 14. Februar 1943 in Göttingen)
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||||||
war ein deutscher Mathematiker.} einen Vortrag, in dem er eine thematisch
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war ein deutscher Mathematiker.} einen Vortrag, in dem er eine thematisch
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breit gefächerte \href{https://de.wikipedia.org/wiki/Hilbertsche_Probleme}{Liste
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breit gefächerte \href{https://de.wikipedia.org/wiki/Hilbertsche_Probleme}{Liste
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von 23 ungelösten mathematischen Problemen} präsentierte. Obwohl sein Vortrag
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von 23 ungelösten mathematischen Problemen} präsentierte. Obwohl sein Vortrag
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@ -21,9 +21,9 @@ In
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\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Hilbertsche_Probleme#Hilberts_drittes_Problem}{Hilbert's
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\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Hilbertsche_Probleme#Hilberts_drittes_Problem}{Hilbert's
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drittem Problem} geht es um folgende Frage: gegeben sind zwei
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drittem Problem} geht es um folgende Frage: gegeben sind zwei
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||||||
\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Polyeder}{Polyeder} $P_1$ und $P_2$ im Raum
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\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Polyeder}{Polyeder} $P_1$ und $P_2$ im Raum
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||||||
$\bR^3$. Ich möchte den ersten Polyeder $P_1$ durch gerade Schnitte in ein
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$ℝ³$. Ich möchte den ersten Polyeder $P_1$ durch gerade Schnitte in ein
|
||||||
Puzzle zerlegen, aus dem sich der zweite Polyeder $P_2$ zusammensetzen lässt.
|
Puzzle zerlegen, aus dem sich der zweite Polyeder $P_2$ zusammensetzen lässt.
|
||||||
Kann ich entscheiden, ob das möglich ist? In Schlausprech frage ich, ob die
|
Kann ich entscheiden, ob das möglich ist? In Schlausprech frage ich, ob die
|
||||||
Polyeder $P_1$ und $P_2$ \emph{zerlegungsgleich}\index{Zerlegungsgleichheit}
|
Polyeder $P_1$ und $P_2$ \emph{zerlegungsgleich}\index{Zerlegungsgleichheit}
|
||||||
sind.
|
sind.
|
||||||
|
|
||||||
@ -40,7 +40,7 @@ werden hier nur eine Teilantwort diskutieren. Eines ist von vornherein klar.
|
|||||||
ist eine Äquivalenzrelation auf der Menge $\Pi$ aller Polyeder. Die
|
ist eine Äquivalenzrelation auf der Menge $\Pi$ aller Polyeder. Die
|
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Volumenfunktion
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Volumenfunktion
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\[
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\[
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\operatorname{vol} : \Pi \to \bR^{\geq 0}
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\operatorname{vol} : \Pi → ℝ^{≥ 0}
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\]
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\]
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ist auf den Äquivalenzklassen konstant. Man sagt, das Volumen ist eine
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ist auf den Äquivalenzklassen konstant. Man sagt, das Volumen ist eine
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\emph{Invariante}\index{Invariante}.
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\emph{Invariante}\index{Invariante}.
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@ -61,16 +61,16 @@ mit gleichem Volumen gibt, die aber nicht zerlegungsgleich sind. Die Invariante
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``Volumen'' ist also nicht fein genug um Hilbert's Frage vollständig zu
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``Volumen'' ist also nicht fein genug um Hilbert's Frage vollständig zu
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beantworten. Aus diesem Grund konstruierte Max
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beantworten. Aus diesem Grund konstruierte Max
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Dehn\footnote{\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Dehn}{Max Wilhelm Dehn} (*
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Dehn\footnote{\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Dehn}{Max Wilhelm Dehn} (*
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13. November 1878 in Hamburg; † 27. Juni 1952 in Black Mountain, North
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13. November 1878 in Hamburg; † 27. Juni 1952 in Black Mountain, North
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Carolina) war ein deutsch-amerikanischer Mathematiker. Er studierte unter
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Carolina) war ein deutsch-amerikanischer Mathematiker. Er studierte unter
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Anderem an der \href{http://www.uni-freiburg.de}{Albert-Ludwigs-Universität
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Anderem an der \href{http://www.uni-freiburg.de}{Albert-Ludwigs-Universität
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Freiburg}.} eine weitere, sehr interessante Invariante, die nicht so
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Freiburg}.} eine weitere, sehr interessante Invariante, die nicht so
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offensichtlich ist, wie das Volumen. Die
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offensichtlich ist, wie das Volumen. Die
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\emph{Dehn-Invariante}\index{Dehn-Invariante} ist eine Abbildung
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\emph{Dehn-Invariante}\index{Dehn-Invariante} ist eine Abbildung
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\[
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\[
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\operatorname{dehn} : \Pi \to V,
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\operatorname{dehn} : \Pi → V,
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wobei $V$ ein $\bQ$-Vektorraum ist, den wir gleich konstruieren werden. Die
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wobei $V$ ein $ℚ$-Vektorraum ist, den wir gleich konstruieren werden. Die
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Invarianteneigenschaft folgt daraus, dass die Dehn-Invariante \emph{additiv}
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Invarianteneigenschaft folgt daraus, dass die Dehn-Invariante \emph{additiv}
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ist. Mit anderen Worten: wenn ein Polyeder $P$ auf beliebige Art in zwei
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ist. Mit anderen Worten: wenn ein Polyeder $P$ auf beliebige Art in zwei
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Teilpolyeder zerlegt wird, $P = P_1 ∪ P_2$, dann gilt stets die folgende
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Teilpolyeder zerlegt wird, $P = P_1 ∪ P_2$, dann gilt stets die folgende
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@ -84,13 +84,13 @@ Gleichung,
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Um den Vektorraum $V$ zu konstruieren, betrachte $ℝ$ zuerst als Vektorraum über
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Um den Vektorraum $V$ zu konstruieren, betrachte $ℝ$ zuerst als Vektorraum über
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$ℚ$. Elemente sind zum Beispiel die Zahlen $1$, $\sqrt{2}$ oder die Kreiszahl
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$ℚ$. Elemente sind zum Beispiel die Zahlen $1$, $\sqrt{2}$ oder die Kreiszahl
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$π$. Dieser Vektorraum ist natürlich unendlich-dimensional.
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$π$. Dieser Vektorraum ist natürlich unendlich-dimensional.
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\begin{bemerkung}
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\begin{bemerkung}
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Um mit dem $\bQ$-Vektorraum $\bR$ warm zu werden, fragen wir: ist die Menge
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Um mit dem $ℚ$-Vektorraum $ℝ$ warm zu werden, fragen wir: ist die Menge
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$\{ 1, \sqrt{2}\}$ $\bQ$-linear unabhängig? Die Antwort ist ``Nein!'' Denn
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$\{ 1, \sqrt{2}\}$ $ℚ$-linear unabhängig? Die Antwort ist ``Nein!'' Denn
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falls es zwischen den Zahlen $1$ und $\sqrt{2}$ eine nicht-triviale
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falls es zwischen den Zahlen $1$ und $\sqrt{2}$ eine nicht-triviale
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$\bQ$-lineare Relation gäbe,
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$ℚ$-lineare Relation gäbe,
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\[
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\[
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p · 1 + q · \sqrt{2} = 0,
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p · 1 + q · \sqrt{2} = 0,
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@ -98,8 +98,8 @@ $π$. Dieser Vektorraum ist natürlich unendlich-dimensional.
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aber schon, dass $\sqrt{2}$ irrational ist.
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aber schon, dass $\sqrt{2}$ irrational ist.
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\end{bemerkung}
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\end{bemerkung}
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Um jetzt den $\bQ$-Vektorraum $V$ zu konstruieren, betrachte den von der Zahl
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Um jetzt den $ℚ$-Vektorraum $V$ zu konstruieren, betrachte den von der Zahl
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$π$ erzeugten $\bQ$-Untervektorraum $\langle π \rangle \subset ℝ$. Weiter
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$π$ erzeugten $ℚ$-Untervektorraum $\langle π \rangle ⊂ ℝ$. Weiter
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betrachten wir den Quotientenvektorraum $\factor{ℝ}{\langle π \rangle}$. Der
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betrachten wir den Quotientenvektorraum $\factor{ℝ}{\langle π \rangle}$. Der
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Vektorraum $V$ von Max Dehn ist dann gleich dem Tensorprodukt,
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Vektorraum $V$ von Max Dehn ist dann gleich dem Tensorprodukt,
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\[
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\[
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@ -110,23 +110,23 @@ Dies ist ein Tensorprodukt von $ℚ$-Vektorräumen, also selbst ein $ℚ$-Vektor
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\subsection{Konstruktion der Invariante}
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\subsection{Konstruktion der Invariante}
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Als nächstes müssen wir die Abbildung $\operatorname{dehn} : \Pi \to V$
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Als nächstes müssen wir die Abbildung $\operatorname{dehn} : \Pi → V$
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konstruieren; wir müssen also jedem Polyeder $P \subset \bR^3$ ein Element des
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konstruieren; wir müssen also jedem Polyeder $P ⊂ ℝ³$ ein Element des
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||||||
Vektorraumes $V$ zuordnen. Sei also ein Polyeder $P$ gegeben. Wir bezeichnen
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Vektorraumes $V$ zuordnen. Sei also ein Polyeder $P$ gegeben. Wir bezeichnen
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die Kanten des Polyeders $P$ mit $E_1, …, E_n$ und die Längen der Kanten mit
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die Kanten des Polyeders $P$ mit $E_1, …, E_n$ und die Längen der Kanten mit
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||||||
$\ell(E_1)$, …, $\ell(E_n)$; dies sind positive reelle Zahlen. An jeder Kante
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$ℓ(E_1)$, …, $ℓ(E_n)$; dies sind positive reelle Zahlen. An jeder Kante
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||||||
kommen zwei Flächen zusammen, wir bezeichnen den Winkel zwischen den Flächen mit
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kommen zwei Flächen zusammen, wir bezeichnen den Winkel zwischen den Flächen mit
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||||||
$α(E_1)$, …, $α(E_n)$; dabei verwenden wir wie in der Mathematik üblich das
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$α(E_1)$, …, $α(E_n)$; dabei verwenden wir wie in der Mathematik üblich das
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||||||
Bogenmaß. Nach diesen Vorbereitung definieren wir das die Dehn-Invariante von
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Bogenmaß. Nach diesen Vorbereitung definieren wir das die Dehn-Invariante von
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||||||
$P$ schließlich als
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$P$ schließlich als
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\[
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\[
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||||||
\operatorname{dehn}(P) := \sum_{k=1}^{n} \ell(E_k) ⊗ α (E_k).
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\operatorname{dehn}(P) := \sum_{k=1}^{n} ℓ(E_k) ⊗ α (E_k).
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\]
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\]
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Wir werden gleich zeigen, dass dies tatsächlich eine Invariante
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Wir werden gleich zeigen, dass dies tatsächlich eine Invariante
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definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
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definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
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\begin{beobachtung}
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\begin{beobachtung}
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||||||
Kongruente Polyeder haben dieselbe Dehn-Invariante. \qed
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Kongruente Polyeder haben dieselbe Dehn-Invariante. \qed
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\end{beobachtung}
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\end{beobachtung}
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% PRISMA
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% PRISMA
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@ -150,11 +150,11 @@ definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
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\foreach \i/\j in {B/C}
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\foreach \i/\j in {B/C}
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\path[flaeche](\i1)--(\i2)--(\j2)--(\j1)--cycle;
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\path[flaeche](\i1)--(\i2)--(\j2)--(\j1)--cycle;
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||||||
% sichtbare Kanten zeichnen
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% sichtbare Kanten zeichnen
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||||||
\path[draw, thick](C2) -- node[above]{$\ell$} (C1) -- (A1) --
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\path[draw, thick](C2) -- node[above]{$ℓ$} (C1) -- (A1) --
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node[above]{$\ell$} (A2) -- node[left]{$\ell_1$} cycle;
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node[above]{$ℓ$} (A2) -- node[left]{$ℓ_1$} cycle;
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\path[draw, thick](C2) -- node[right]{$\ell_2$} (B2) -- node[below, right=.5mm]{$\ell_3$} (A2);
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\path[draw, thick](C2) -- node[right]{$ℓ_2$} (B2) -- node[below, right=.5mm]{$ℓ_3$} (A2);
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||||||
% verdeckte Kanten zeichnen
|
% verdeckte Kanten zeichnen
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||||||
\path[draw,dashed](A1) -- (B1) -- node[above]{$\ell$} (B2) (B1) -- (C1);
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\path[draw,dashed](A1) -- (B1) -- node[above]{$ℓ$} (B2) (B1) -- (C1);
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||||||
% Winkel zeichnen (im Uhrzeigersinn = Innenwinkel; Werte anpassen, damit es gut aussieht...)
|
% Winkel zeichnen (im Uhrzeigersinn = Innenwinkel; Werte anpassen, damit es gut aussieht...)
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||||||
\pic ["$γ$", draw, angle radius=.4cm, angle eccentricity =
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\pic ["$γ$", draw, angle radius=.4cm, angle eccentricity =
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0.55]{angle=C2--B2--A2};
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0.55]{angle=C2--B2--A2};
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||||||
@ -169,9 +169,9 @@ definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
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|||||||
\begin{bsp}[Dehn-Invariante eines Prismas]
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\begin{bsp}[Dehn-Invariante eines Prismas]
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||||||
Es sei $P$ das in Abbildung~\ref{fig:prisma} gezeigte Prisma. Dann berechnet sich die Dehn-Invariante als
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Es sei $P$ das in Abbildung~\ref{fig:prisma} gezeigte Prisma. Dann berechnet sich die Dehn-Invariante als
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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||||||
\operatorname{dehn}(P) &= \ell_1 ⊗ \frac{π}{2} + \ell_2 ⊗ \frac{π}{2} + \ell_3 ⊗ \frac{π}{2} + \ell ⊗ β + \ell ⊗ α + \ell ⊗ γ + \ell_1 ⊗ \frac{π}{2} + \ell_2 ⊗ \frac{π}{2} + \ell_3 ⊗ \frac{π}{2} \\
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\operatorname{dehn}(P) &= ℓ_1 ⊗ \frac{π}{2} + ℓ_2 ⊗ \frac{π}{2} + ℓ_3 ⊗ \frac{π}{2} + ℓ ⊗ β + ℓ ⊗ α + ℓ ⊗ γ + ℓ_1 ⊗ \frac{π}{2} + ℓ_2 ⊗ \frac{π}{2} + ℓ_3 ⊗ \frac{π}{2} \\
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&= \ell ⊗ (β + α + γ)\\
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&= ℓ ⊗ (β + α + γ)\\
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&= \ell ⊗ π = 0.
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&= ℓ ⊗ π = 0.
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\end{align*}
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\end{align*}
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\end{bsp}
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\end{bsp}
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@ -204,7 +204,7 @@ definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
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\path[flaeche] (\i1)--(\j1)--(S)--cycle;
|
\path[flaeche] (\i1)--(\j1)--(S)--cycle;
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||||||
|
|
||||||
% sichtbare Kanten zeichnen
|
% sichtbare Kanten zeichnen
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||||||
\path[draw, thick] (B1) -- (S) -- (C1) (S) -- (D1);
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\path[draw, thick] (B1) -- (S) -- (C1) (S) -- (D1);
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||||||
% verdeckte Kanten zeichnen
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% verdeckte Kanten zeichnen
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||||||
\path[draw, dashed] (S) -- (A1);
|
\path[draw, dashed] (S) -- (A1);
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||||||
|
|
||||||
@ -232,52 +232,52 @@ definiert. Vorher aber kommt noch eine triviale Beobachtung und ein Beispiel.
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|||||||
\end{itemize}
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\end{itemize}
|
||||||
Nach Umnummerierung können wir ohne Einschränkung der Allgemeinheit annehmen,
|
Nach Umnummerierung können wir ohne Einschränkung der Allgemeinheit annehmen,
|
||||||
dass die Kanten $E_1$, …, $E_b$ grün und dass die Kanten $E_{b+1}$, …, $E_n$
|
dass die Kanten $E_1$, …, $E_b$ grün und dass die Kanten $E_{b+1}$, …, $E_n$
|
||||||
schwarz sind. Jetzt schaue ich mir die Kanten von $P_1$ und $P_2$ an. Dort
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schwarz sind. Jetzt schaue ich mir die Kanten von $P_1$ und $P_2$ an. Dort
|
||||||
gibt es drei unterschiedliche Arten von Kanten.
|
gibt es drei unterschiedliche Arten von Kanten.
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||||||
\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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||||||
\item Die grünen Kanten $E_1$, …, $E_b$. Nach Umnummerierung können wir ohne
|
\item Die grünen Kanten $E_1$, …, $E_b$. Nach Umnummerierung können wir ohne
|
||||||
Einschränkung der Allgemeinheit annehmen, dass die Kanten $E_1$, …, $E_a$
|
Einschränkung der Allgemeinheit annehmen, dass die Kanten $E_1$, …, $E_a$
|
||||||
Kanten des Teilpolyeders $P_1$ und dass die Kanten $E_{a+1}$, …, $E_b$
|
Kanten des Teilpolyeders $P_1$ und dass die Kanten $E_{a+1}$, …, $E_b$
|
||||||
Kanten des Teilpolyeders $P_1$ sind. Wenn wir mit $α^1(E_1)$, …, $α^1(E_a)$
|
Kanten des Teilpolyeders $P_1$ sind. Wenn wir mit $α¹(E_1)$, …, $α¹(E_a)$
|
||||||
und $α^2(E_{a+1})$, …, $α^2(E_b)$ die Winkel der Flächen der Teilpolyeder
|
und $α²(E_{a+1})$, …, $α²(E_b)$ die Winkel der Flächen der Teilpolyeder
|
||||||
bezeichnen, dann gelten die Gleichungen
|
bezeichnen, dann gelten die Gleichungen
|
||||||
\begin{equation}
|
\begin{equation}
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||||||
\begin{matrix}
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\begin{matrix}
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||||||
α(E_1) = α^1(E_1) & … & α(E_a) = α^1(E_a) \\
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α(E_1) = α¹(E_1) & … & α(E_a) = α¹(E_a) \\
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||||||
α(E_{a+1}) = α^2(E_{a+1}) & … & α(E_b) = α^2(E_b)
|
α(E_{a+1}) = α²(E_{a+1}) & … & α(E_b) = α²(E_b)
|
||||||
\end{matrix}
|
\end{matrix}
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||||||
\end{equation}
|
\end{equation}
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||||||
|
|
||||||
\item Teilstücke von schwarzen Kanten. Wenn wir die Teilstücke der schwarzen
|
\item Teilstücke von schwarzen Kanten. Wenn wir die Teilstücke der schwarzen
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||||||
Kante $E_{\bullet}$ mit $E^1_{\bullet}$ und $E^2_{\bullet}$ bezeichnen, dann
|
Kante $E_{•}$ mit $E¹_{•}$ und $E²_{•}$ bezeichnen, dann
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||||||
gilt für die Längen und für die Winkel
|
gilt für die Längen und für die Winkel
|
||||||
\begin{equation}
|
\begin{equation}
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||||||
\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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||||||
\ell(E_{\bullet}) & = \ell^1(E^1_{\bullet}) + \ell^2(E^2_{\bullet}) \\
|
ℓ(E_{•}) & = ℓ¹(E¹_{•}) + ℓ²(E²_{•}) \\
|
||||||
α(E_{\bullet}) & = α^1(E^1_{\bullet}) = α^2(E^2_{\bullet})
|
α(E_{•}) & = α¹(E¹_{•}) = α²(E²_{•})
|
||||||
\end{aligned}
|
\end{aligned}
|
||||||
\end{equation}
|
\end{equation}
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||||||
|
|
||||||
\item Schließlich gibt es noch Kanten, die durch das Zerlegen neu
|
\item Schließlich gibt es noch Kanten, die durch das Zerlegen neu
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||||||
hinzugekommen sind. Eine solche Kante tritt immer zwei mal auf: ein mal in
|
hinzugekommen sind. Eine solche Kante tritt immer zwei mal auf: ein mal in
|
||||||
$P_1$ und ein mal in $P_2$. Wir bezeichnen diese Kanten mit $E^1_{n+1}$,
|
$P_1$ und ein mal in $P_2$. Wir bezeichnen diese Kanten mit $E¹_{n+1}$,
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||||||
$E^2_{n+1}$, …, $E^1_m$, $E^2_m$. Es gilt für jeden Index $i > n$
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$E²_{n+1}$, …, $E¹_m$, $E²_m$. Es gilt für jeden Index $i > n$
|
||||||
\begin{equation}
|
\begin{equation}
|
||||||
\ell^1(E^1_i) = \ell^2(E^2_i) \quad\text{und}\quad α^1(E^1_i) + α^2(E^2_i) = π
|
ℓ¹(E¹_i) = ℓ²(E²_i) \quad\text{und}\quad α¹(E¹_i) + α²(E²_i) = π
|
||||||
\end{equation}
|
\end{equation}
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||||||
\end{itemize}
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\end{itemize}
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||||||
Mit diesen Bezeichnungen ist
|
Mit diesen Bezeichnungen ist
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\begin{align*}
|
\begin{align*}
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||||||
\operatorname{dehn}(P_1) & = \sum_{i=1}^a \ell^1(E_i)\otimes α^1(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell^1(E^1_i)\otimes α^1(E^1_i) + \sum_{i=n+1}^m \ell^1(E^1_i)\otimes α^1(E^1_i) \\
|
\operatorname{dehn}(P_1) & = \sum_{i=1}^a ℓ¹(E_i)⊗ α¹(E_i) + \sum_{i=b+1}^n ℓ¹(E¹_i)⊗ α¹(E¹_i) + \sum_{i=n+1}^m ℓ¹(E¹_i)⊗ α¹(E¹_i) \\
|
||||||
& = \sum_{i=1}^a \ell(E_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell^1(E^1_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=n+1}^m \ell^1(E^1_i)\otimes α^1(E^1_i) \\
|
& = \sum_{i=1}^a ℓ(E_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n ℓ¹(E¹_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=n+1}^m ℓ¹(E¹_i)⊗ α¹(E¹_i) \\
|
||||||
\operatorname{dehn}(P_2) & = \sum_{i=a+1}^b \ell^2(E_i)\otimes α^2(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell^2(E^2_i)\otimes α^2(E^2_i) + \sum_{i=n+1}^m \ell^2(E^2_i)\otimes α^2(E^2_i) \\
|
\operatorname{dehn}(P_2) & = \sum_{i=a+1}^b ℓ²(E_i)⊗ α²(E_i) + \sum_{i=b+1}^n ℓ²(E²_i)⊗ α²(E²_i) + \sum_{i=n+1}^m ℓ²(E²_i)⊗ α²(E²_i) \\
|
||||||
& = \sum_{i=a+1}^b \ell(E_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell^2(E^1_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=n+1}^m \ell^2(E^2_i)\otimes α^2(E^2_i) \\
|
& = \sum_{i=a+1}^b ℓ(E_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n ℓ²(E¹_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=n+1}^m ℓ²(E²_i)⊗ α²(E²_i) \\
|
||||||
\end{align*}
|
\end{align*}
|
||||||
und deshalb
|
und deshalb
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||||||
\begin{align*}
|
\begin{align*}
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||||||
\operatorname{dehn}(P_1) + \operatorname{dehn}(P_2) & = \sum_{i=1}^b \ell(E_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \underbrace{\bigl(\ell^1(E^1_i)+\ell^2(E^1_i)\bigr)}_{= \ell(E_i)} \otimes α(E_i) \\
|
\operatorname{dehn}(P_1) + \operatorname{dehn}(P_2) & = \sum_{i=1}^b ℓ(E_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \underbrace{\bigl(ℓ¹(E¹_i)+ℓ²(E¹_i)\bigr)}_{= ℓ(E_i)} ⊗ α(E_i) \\
|
||||||
& \qquad\qquad + \sum_{i=n+1}^m \ell^1(E^1_i)\otimes \underbrace{\bigl(α^1(E^1_i)+α^2(E^2_i)\bigr)}_{ = π\text{, also gleich 0 in }\factor{ℝ}{\langle π \rangle}} \\
|
& \qquad\qquad + \sum_{i=n+1}^m ℓ¹(E¹_i)⊗ \underbrace{\bigl(α¹(E¹_i)+α²(E²_i)\bigr)}_{ = π\text{, also gleich 0 in }\factor{ℝ}{\langle π \rangle}} \\
|
||||||
& = \sum_{i=1}^b \ell(E_i)\otimes α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n \ell(E_i) \otimes α(E_i) \\
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& = \sum_{i=1}^b ℓ(E_i)⊗ α(E_i) + \sum_{i=b+1}^n ℓ(E_i) ⊗ α(E_i) \\
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||||||
& = \operatorname{dehn}(P).
|
& = \operatorname{dehn}(P).
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\end{align*}
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\end{align*}
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Das macht einen einfachen Mathematiker sehr glücklich.
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Das macht einen einfachen Mathematiker sehr glücklich.
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@ -11,7 +11,7 @@ mitgenommen haben.
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Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrem Studium. Bleiben Sie gesund.
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Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrem Studium. Bleiben Sie gesund.
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@ -43,7 +43,7 @@ langfristigen Auswirkungen am ehesten mit denen der
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In dieser Situation erscheint mir unsere Gesellschaft als überfordert. Sie
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In dieser Situation erscheint mir unsere Gesellschaft als überfordert. Sie
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wirkt unfähig oder unwillig, die unausweichlichen Änderungen aktiv zu
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wirkt unfähig oder unwillig, die unausweichlichen Änderungen aktiv zu
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gestalten. Unser Bildungssystem trägt nach meinem Eindruck wenig Positives bei;
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gestalten. Unser Bildungssystem trägt nach meinem Eindruck wenig Positives bei;
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es scheint in weiten Teilen bemüht, die Änderungen der Welt so lang als möglich
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es scheint in weiten Teilen bemüht, die Änderungen der Welt so lang als möglich
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zu ignorieren. Es gilt aber der alte Satz: Was ich nicht verstehe, kann ich
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zu ignorieren. Es gilt aber der alte Satz: Was ich nicht verstehe, kann ich
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nicht gestalten! Was ich nicht verstehe, macht mir Angst!
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nicht gestalten! Was ich nicht verstehe, macht mir Angst!
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@ -72,6 +72,6 @@ Vielleicht schauen Sie sich auch die praktischen Kurse von
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Es ist sicher keine gute Idee, zu warten, bis Ihnen die Universität Freiburg
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Es ist sicher keine gute Idee, zu warten, bis Ihnen die Universität Freiburg
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einen mundgerechten Kurs anbietet. Legen Sie los!
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einen mundgerechten Kurs anbietet. Legen Sie los!
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% !TEX root = LineareAlgebra2
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% !TEX root = LineareAlgebra2
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Es gibt im Internet eine große Zahl von guten Quellen, Erklärvideos und anderem.
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Es gibt im Internet eine große Zahl von guten Quellen, Erklärvideos und anderem.
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Wenn Sie eine gute Quelle finden, melden Sie sich bitte. Wir fügen gerne einen
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Wenn Sie eine gute Quelle finden, melden Sie sich bitte. Wir fügen gerne einen
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Link in den Text ein. Vielleicht hören Sie sich auch einmal unseren
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\href{https://nextcloud.cplx.vm.uni-freiburg.de/index.php/s/kg4nYgnEiJS35Fd}{experimentellen
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\href{https://nextcloud.cplx.vm.uni-freiburg.de/index.php/s/kg4nYgnEiJS35Fd}{experimentellen
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Podcast} an?
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Podcast} an?
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294
stdPreamble.tex
294
stdPreamble.tex
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\sloppy
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\sloppy
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\setdescription{labelindent=\parindent, leftmargin=2\parindent}
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\setitemize[1]{labelindent=\parindent, leftmargin=2\parindent}
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\setitemize[1]{labelindent=\parindent, leftmargin=2\parindent}
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% Input characters
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@ -227,7 +227,7 @@
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@ -237,30 +237,30 @@
|
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\DeclareMathOperator{\Frob}{Frob}
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% Sheaves
|
% Sheaves
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\newcommand{\sN}{\scr{N}}
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@ -275,32 +275,32 @@
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% Blackboard Bold Symbols
|
% Blackboard Bold Symbols
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\newcommand{\bJ}{\mathbb{J}}
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\newcommand{\bL}{\mathbb{L}}
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\newcommand{\bM}{\mathbb{M}}
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\newcommand{\bY}{\mathbb{Y}}
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|
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|
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|
|
||||||
% Sans serif symbols
|
% Sans serif symbols
|
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\newcommand{\aB}{{\sf B}}
|
\newcommand{\aB}{{\sf B}}
|
||||||
@ -343,15 +343,15 @@
|
|||||||
\newtheorem{setting}[thm]{Setting}
|
\newtheorem{setting}[thm]{Setting}
|
||||||
\newtheorem{warning}[thm]{Warning}
|
\newtheorem{warning}[thm]{Warning}
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||||||
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|
||||||
% Numbering of equations. Number equation subordniate to theorems.
|
% Numbering of equations. Number equation subordniate to theorems.
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\numberwithin{equation}{thm}
|
\numberwithin{equation}{thm}
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|
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||||||
% Style for enumerated lists. The following makes sure that enumerated lists are
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% Style for enumerated lists. The following makes sure that enumerated lists are
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% numbered in the same way as equations are.
|
% numbered in the same way as equations are.
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\setlist[enumerate]{label=(\thethm.\arabic*), before={\setcounter{enumi}{\value{equation}}}, after={\setcounter{equation}{\value{enumi}}}}
|
\setlist[enumerate]{label=(\thethm.\arabic*), before={\setcounter{enumi}{\value{equation}}}, after={\setcounter{equation}{\value{enumi}}}}
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||||||
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||||||
% Shorthand notations
|
% Shorthand notations
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\newcommand{\into}{\hookrightarrow}
|
\newcommand{↪}{↪}
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||||||
\newcommand{\onto}{\twoheadrightarrow}
|
\newcommand{\onto}{\twoheadrightarrow}
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||||||
\newcommand{\wtilde}{\widetilde}
|
\newcommand{\wtilde}{\widetilde}
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||||||
\newcommand{\what}{\widehat}
|
\newcommand{\what}{\widehat}
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||||||
@ -374,4 +374,4 @@
|
|||||||
\newcommand\CounterStep{\addtocounter{thm}{1}\setcounter{equation}{0}}
|
\newcommand\CounterStep{\addtocounter{thm}{1}\setcounter{equation}{0}}
|
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% factor - quotient groups
|
% factor - quotient groups
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\newcommand{\factor}[2]{\left. \raise 2pt\hbox{$#1$} \right/\hskip -2pt\raise -2pt\hbox{$#2$}}
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\newcommand{\factor}[2]{\left. \raise 2pt\hbox{$#1$} \right/\hskip -2pt\raise -2pt\hbox{$#2$}}
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