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Kleine Tippfehler ausgemerzt
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d60b7d8de5
commit
07dfa95c9c
@ -21,15 +21,15 @@ Diagonalgestalt hat.
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\begin{defn}[Diagonalisierbarer Endomorphismus]
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\begin{defn}[Diagonalisierbarer Endomorphismus]
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In Situation~\ref{sit:LA1}: der Endomorphismus $f$ heißt
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In Situation~\ref{sit:LA1}: der Endomorphismus $f$ heißt
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\emph{diagonalisierbar}\index{diagonalisierbar!Endomorphismus}, falls es eine
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\emph{diagonalisierbar}\index{diagonalisierbar!Endomorphismus}, falls es eine
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Basis $B$ von $V$ gibt, sodass $\Mat^B_B$ eine Diagonalmatrix ist.
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Basis $B$ von $V$ gibt, sodass $\Mat^B_B(f)$ eine Diagonalmatrix ist.
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\end{defn}
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\end{defn}
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Einen entsprechenden Begriff hatten wir auch für Matrizen definiert.
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Einen entsprechenden Begriff hatten wir auch für Matrizen definiert.
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\begin{defn}[Diagonalisierbare Matrix]
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\begin{defn}[Diagonalisierbare Matrix]
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Es sei $k$ ein Körper und $n ∈ ℕ$ eine Zahl. Eine $n ⨯ n$-Matrix $A$ heißt
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Es sei $k$ ein Körper und $n ∈ ℕ$ eine Zahl. Eine $(n ⨯ n)$-Matrix $A$ heißt
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\emph{diagonalisierbar}\index{diagonalisierbar!Matrix}, falls sie einer
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\emph{diagonalisierbar}\index{diagonalisierbar!Matrix}, falls sie einer
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Diagonalmatrix ähnlich ist, d. h. $∃S ∈ Gl_n(k)$, sodass $SAS^{-1}$ eine
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Diagonalmatrix ähnlich ist, d. h. $∃S ∈ GL_n(k)$, sodass $SAS^{-1}$ eine
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Diagonalmatrix ist.
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Diagonalmatrix ist.
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\end{defn}
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\end{defn}
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@ -85,14 +85,14 @@ Punkte abgezogen wurden.}.
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$$
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$$
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g(z) = (z - i)·(z + i)·(z + i)·(z + i)·(z - 2)·(z - 3).
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g(z) = (z - i)·(z + i)·(z + i)·(z + i)·(z - 2)·(z - 3).
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$$
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$$
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Also ist $\deg(g) = 6$ und die Nullstellen von g sind $i$, $2$ und $3$
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Also ist $\deg(g) = 6$ und die Nullstellen von $g$ sind $i$, $2$ und $3$
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(jeweils mit Vielfachheit 1) sowie $-i$ (mit Vielfachheit 3).
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(jeweils mit Vielfachheit 1) sowie $-i$ (mit Vielfachheit 3).
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\end{erinnerung}
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\end{erinnerung}
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\section{Algebraische und geometrische Vielfachheit}
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\section{Algebraische und geometrische Vielfachheit}
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Zurück zur Situation~\ref{sit:LA1}. Wenn ich nun ein Skalar $λ ∈ k$ gegeben
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Zurück zur Situation~\ref{sit:LA1}. Wenn ich nun einen Skalar $λ ∈ k$ gegeben
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habe, kann ich die folgenden zwei Zahlen betrachten.
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habe, kann ich die folgenden zwei Zahlen betrachten.
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\begin{itemize}
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\begin{itemize}
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\item Die \emph{algebraische Vielfachheit von
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\item Die \emph{algebraische Vielfachheit von
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@ -128,9 +128,9 @@ habe, kann ich die folgenden zwei Zahlen betrachten.
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$$
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$$
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\end{prop}
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\end{prop}
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\begin{proof}
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\begin{proof}
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Sei ein Skalar $λ$ gegeben. Falls geometrische Vielfachheit von $λ$ gleich
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Sei ein Skalar $λ$ gegeben. Falls die geometrische Vielfachheit von $λ$ gleich
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Null ist, ist nichts zu zeigen. Sei also die geometrische Vielfachheit $d$
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Null ist, ist nichts zu zeigen. Sei also die geometrische Vielfachheit $d$
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größer als Null. Das bedeutet: Es gibt eine lineare unabhängige (angeordnete)
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größer als Null. Das bedeutet: Es gibt eine linear unabhängige (angeordnete)
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Teilmenge $\{ \vec{v}_1, … , \vec{v}_d \} ⊂ V$, die ich zu einer
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Teilmenge $\{ \vec{v}_1, … , \vec{v}_d \} ⊂ V$, die ich zu einer
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(angeordneten) Basis $B$ von $V$ ergänzen kann. Dann ist die zugehörige
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(angeordneten) Basis $B$ von $V$ ergänzen kann. Dann ist die zugehörige
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Matrix von der Form
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Matrix von der Form
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